Internationaler Tag der englischen Sprache

Der Internationale Tag der englischen Sprache wurde 2010 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die Bedeutung des Englischen als weltweite Kommunikations-, Geschäfts- und Kultursprache zu feiern. Das Datum wurde nicht zufällig gewählt; es ist nämlich der Todestag des berühmten Schriftstellers William Shakespeare.

Die englische Sprache ist aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt lernen Englisch, um besser mit ausländischen Geschäftspartnern kommunizieren zu können. In diesem Zusammenhang ist der Internationale Tag des Englischen eine Gelegenheit, diese Weltsprache zu feiern und darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, sie in der Geschäftswelt zu beherrschen.

Wenn Sie bei Ihren nächsten Geschäftspräsentationen Eindruck schinden wollen, können Sie Ihr Arsenal um einige idiomatische englische Ausdrücke erweitern. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 10 Redewendungen im Wirtschaftsenglisch vor, die Ihnen helfen können, einen professionelleren und kompetenteren Eindruck zu machen. Egal, ob Sie ein Anfänger oder ein Experte in Englisch sind, diese Redewendungen werden Ihnen helfen, sich von der Masse abzuheben und Ihr Publikum zu beeindrucken.

Bewegen Sie den Cursor über das Bild, um die Definition des Wortes und ein Beispiel zu sehen!

By the book

By the book

Wörtlich übersetzt „nach dem Buch“. Das bedeutet, dass die Dinge „nach allen Regeln der Kunst“ gemacht wurden.

Beispiel:

The most successful workers are not those who always go by the book but use their own rules.

All hands on deck

All hands on deck

Wörtlich „alle Hände auf den Steg“; das bedeutet, dass jeder „mit anpacken“ und sich an der Aufgabe und dem Projekt beteiligen muss.

Beispiel :

The deadline is in 3 days, people, so- all hands on deck!  

Let’s call it a day

Let's call it a day

Wörtlich: „Nennen wir es einen Tag“. Wird oft am Ende eines Meetings oder eines Arbeitstages verwendet, um zu signalisieren, dass „es für heute reicht“.

Beispiel:

Good job, we are done. So, let’s call it a day!

Last but not least

Last but not least

Wörtlich „Das letzte, aber nicht das unwichtigste“. Dieser Ausdruck wird verwendet, um einen wichtigen Punkt hervorzuheben.

Beispiel:

Last but not least, I would like to introduce our new Digital specialist.

To get down to business

To get down to business

Wörtlich übersetzt „zum Geschäft hinuntergehen“. Dieser Ausdruck wird verwendet, um den Beginn von Geschäftsgesprächen anzuzeigen (z. B. nach dem Small Talk).

Exemple:

If everyone is ready: Let’s get down to business.

To keep someone in the loop

To keep someone in the loop

Dieser Ausdruck bedeutet, dass man jemanden in Bezug auf ein Projekt oder eine Aufgabe auf dem Laufenden hält.

Beispiel :

You are in charge of the project but please keep me in the loop.

To touch base

To touch base

Mit jemandem in Kontakt treten oder sich mit ihm über ein Element austauschen.

Beispiel :

I should touch base with the new investors before I can agree to your new plan.

To go the extra mile

To go the extra mile

Dieser Ausdruck bedeutet: für eine Aufgabe noch eine zusätzliche Anstrengung aufbringen.

Beispiel:

If you want to get the job, you need to go the extra mile.

To be on the same page

To be on the same page

Dies könnte mit dem deutschen Ausdruck „Auf der gleichen Wellenlänge sein“ übersetzt werden. Mit jemandem übereinstimmen und/oder seine Ansichten teilen.

Beispiel:

Before we accept this contract, I want to be sure that we are all on the same page.

To play hardball

To play hardball

Dieser Ausdruck wird z. B. im Zusammenhang mit Verhandlungen verwendet. Es bedeutet, hart in der Verhandlung zu sein oder für ein Ziel zu kämpfen.

Beispiel :

She is a nice woman but she can play hardball when she needs to.

Warum das Erlernen einer Sprache Auswirkungen entscheidende Auswirkungen auf die Qualität der Arbeit hat

Die Fähigkeit, innerhalb eines Unternehmens zu kommunizieren, ist ein Schlüsselelement, das eine gute Arbeitsqualität gewährleistet. Kommunikation oder die Fähigkeit, sich mit anderen auszutauschen, ist ein komplexes Element.

Jeder Mensch ist einzigartig und kommuniziert auf unterschiedliche Weise. Wenn die Sprache, in der kommuniziert wird, allen Beteiligten gemeinsam ist, erleichtert dies die Kommunikation erheblich.

Hier sind also 5 Gründe, die zeigen, wie wichtig es ist, eine Sprache zu verbessern und wie sich das auf die Qualität der täglichen Arbeit auswirkt.

Der Einfluss auf die Effizienz

Jedes Unternehmen legt Wert auf Effizienz. Das ist auch das ständige Ziel: sich zu verbessern, Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Die Effizienz wird erreicht, wenn eine Korrelation zwischen den Faktoren Lösungsgeschwindigkeit und erzielte Ergebnisse besteht. Das oberste Ziel ist es, die Aufgaben so schnell und qualitativ hochwertig wie möglich zu erledigen, um die Lieferung gemäß den vorab festgelegten Zielen zu gewährleisten.

 

Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Erlernen einer Sprache?

Bei der Optimierung spielt die Kommunikation eine wesentliche Rolle: Aufgaben, Prozesse müssen klar kommuniziert und angemessen integriert werden. Das Erlernen einer Sprache verringert den Informationsverlust und die Fehlerquote bei der Durchführung dieser Vorgänge erheblich, was zwangsläufig zu einer Effizienzsteigerung führt.

Die Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls

Eine Sprache zu lernen bedeutet, eine Verbindung herzustellen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen. Dieses Gefühl ist in jedem Unternehmen von entscheidender Bedeutung: Jeder und jede muss sich an seinem Platz fühlen. Wenn wir uns in unserer Ausdrucksweise wohlfühlen und die richtigen Worte finden, um uns verständlich zu machen, dann beginnen wir wirklich miteinander zu kommunizieren: Momente der Freude, des Erfolgs, aber auch Schwierigkeiten und Zweifel.

Ist es nicht wichtig, sich zugehörig zu fühlen und jeden Morgen mit Freude aufzustehen, um zur Arbeit zu gehen?

Besser lernen und sich schneller weiterentwickeln

Das menschliche Gehirn ist unglaublich, aber dennoch hat es seine Grenzen. Wir können nicht zu viel auf einmal lernen. Der beste Weg, um zu lernen, und zwar mit einer erfreulich großen Bandbreite an Fortschritten, ist nämlich die Berücksichtigung der Nahentwicklungszone. Wenn eine Aufgabe zu einfach ist, lernen wir nicht. Dasselbe gilt, wenn sie sich als zu schwierig erweist: Wir lernen auch nicht. Es gilt also, ein Gleichgewicht zwischen Schwierigkeit und Leichtigkeit zu finden.

Wenn eine Person mit dem Erlernen eines neuen Arbeitsplatzes konfrontiert wird, der mit ihrem Tätigkeitsbereich in Zusammenhang steht, wird sie mit Leichtigkeit lernen. Wenn jedoch die Schwierigkeit der Sprache hinzukommt, wird das Lernen komplexer und weniger effizient. Eine Sprache zu lernen bedeutet auch, Sprachbarrieren zu überwinden, um sich um eine gemeinsame Sprache zu scharen und so die Entwicklung der praktischen Anwendung in einer bestimmten beruflichen Situation zu beschleunigen

Von der Kreativität zur Innovation

Wie Albert Einstein schon sagte: „Kreativität ist ansteckend, also lass sie fließen„, mit anderen Worten: Teile sie!

Viele Menschen haben endlose innovative Ideen, aber nicht die Fähigkeit, sie in der gewünschten Sprache auszudrücken. Das ist sehr schade, denn so gehen Ideen und mögliche Innovationen verloren. Wie können wir unsere Ideen mit anderen teilen, wenn wir nicht wissen, wie wir sie ausdrücken sollen?

Wenn man also eine Sprache lernt, kann man neue Ideen austauschen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Eine Frage der Glaubwürdigkeit

Das menschliche Gehirn muss einordnen, um zu verstehen. Wenn wir eine Person kennenlernen, ordnen wir sie in bestimmte Kategorien ein und weisen ihr Eigenschaften zu, um zu wissen, wie wir auf diese neue Begegnung reagieren sollen. Diese stehen im Zusammenhang mit der Kategorie, in die wir diese oder jene Person eingeordnet haben.

So neigt der Mensch dazu, die Fähigkeiten und Kenntnisse eines Gesprächspartners, der die gesprochene Sprache nicht beherrscht, zu unterschätzen.

Im Gegensatz dazu wird eine Person, die die Sprache sehr gut beherrscht und über einen größeren Wortschatz verfügt, in eine andere Kategorie eingeordnet, in der ihre Fähigkeiten wahrscheinlich überschätzt werden. Die sprachlichen Fähigkeiten einer Person können also den Gesprächspartner verzerren.

Eine Sprache zu beherrschen, verleiht Kunden, Kollegen und Vorgesetzten Glaubwürdigkeit und ist im Beruf deshalb so wichtig.

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Interview mit Herr Valon Gashi, von der Firma Lidl.

Wir haben Herrn Valon Gashi interviewt, um konkret zu erfahren, wie sich die Verbesserung einer Sprache auf sein Berufsleben ausgewirkt hat.

Wir danken ihm herzlich für seine wertvollen Antworten und seine Zeit.

Valon Gashi ist 38 Jahre alt und arbeitet seit 10 Jahren bei Lidl. Er begann seine Karriere als Filialleiter und übernahm dann die Rolle des Frische-Managers. Heute ist er Regionalmanager.

SWISSLINGUA: Welche Sprache haben Sie bei SWISS LINGUA gelernt oder perfektioniert?

VALON GASHI: Deutsch.

SWISSLINGUA: Mit welchem Ziel haben Sie diesen Schritt unternommen?

VALON GASHI: Ich wollte mein Deutsch verbessern, da es die Hauptsprache in der Firma ist.

SWISSLINGUA: Können Sie uns sagen, welche Vorteile Sie daraus gezogen haben?

VALON GASHI: Ich konnte besser mit meinen Kollegen und Vorgesetzten kommunizieren und verschiedene E-Mails lesen und beantworten. Außerdem konnte ich an den Sitzungen der Führungskräfte teilnehmen.

SWISSLINGUA: Hat sich das Erlernen der Sprache auf die Qualität Ihrer Arbeit ausgewirkt? Und wenn ja, wie?

VALON GASHI: Ja, es hat sich ausgewirkt. Ich kann Informationen verstehen und sie vor allem schnell weitergeben. Ich kann Fehler vermeiden, die auf ein falsches Verständnis zurückzuführen sind.

SWISSLINGUA: Können Sie uns abschließend sagen, auf welche Probleme eine Person, die die geforderte Sprache nicht ausreichend beherrscht, an ihrem Arbeitsplatz stoßen könnte?

VALON GASHI: Sie könnten damit konfrontiert werden, dass sie sich nicht in das Unternehmen integriert oder bestimmte Informationen nicht versteht. Dann besteht die Gefahr, dass sie diese Informationen falsch weitergibt. Dies würde ihre Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens erheblich einschränken.

Wir bedanken uns auch herzlich bei Lidl, die uns, wie viele andere Unternehmen und Institutionen, seit vielen Jahren ihr Vertrauen schenken.