Die Leidenschaft am Leben erhalten, in der Liebe wie beim Sprachenlernen!

Ah, der 14. Februar! Der Tag der Liebe. Und genau das werden wir heute tun: über die Liebe sprechen. Allerdings werden wir uns mit der Liebe im Zusammenhang mit dem Lernen befassen. Denn wussten Sie, dass wir besser lernen, wenn wir lieben oder wenn wir unser Gehirn glauben lassen, dass wir lieben?

Um Ihr Lernen zu optimieren, ist es von entscheidender Bedeutung, eine positive emotionale Bindung zur Lernsprache aufzubauen.

Denn negative Emotionen wie Angst, Wut oder Furcht verschlechtern das Lernen oder machen es sogar unmöglich. Wenn wir gestresst sind, setzt das Gehirn bestimmte Hormone frei (Adrenalin, Cortisol). Diese Hormone verhindern, dass Wissen richtig aufgenommen wird. Wir werden Ihnen daher einige Tricks verraten, die beim Lernen genauso funktionieren wie in der Liebe!

1. Lieben Sie Ihren Partner so, wie er ist.

Jeder hat Fehler: Grammatikregeln, die kompliziert erscheinen, die komplizierte Aussprache bestimmter Laute oder Wörter. Aber wir sollten aufhören, nach Perfektion streben zu wollen, und diese kleinen Fehler akzeptieren. Denn vergessen wir nie: Wir haben auch Fehler!

Nehmen Sie also eine positive Haltung ein, wenn Sie auf Schwierigkeiten stoßen oder wenn Ihnen eine Grammatikregel unmöglich erscheint: Vielleicht ist das der kleine Fehler der Sprache, aber akzeptieren Sie ihn.

2. Interessieren Sie sich für ihn und unterstützen Sie seine Interessen.

Sich die Zeit zu nehmen, die Lernsprache zu verstehen, ist von entscheidender Bedeutung. Reduzieren Sie sie nicht auf Grammatikregeln oder eine Vokabelliste. Nehmen Sie sich die Zeit, sich für ihre Kultur zu interessieren: Hören Sie sich Lieder an, besuchen Sie Ausstellungen, lernen Sie seine Geschichte kennen. Das wird eine emotionale Bindung und eine positive Einstellung zum Lernen schaffen.

3. Planen Sie „Quality time“ mit Ihrem Partner ein.

Es ist entscheidend, dass Sie Zeit für Ihre Lernsprache einplanen. Planen Sie feste Zeiten ein. Und streichen Sie diese Zeiten nicht. Die Zeit, die Sie in das Erlernen Ihrer Sprache investieren, sollte eine „Qualitätszeit“ sein. Es ist besser, sich die Zeit zu nehmen und wirklich anwesend zu sein, als „zu tun, um zu tun“.

4. Zuhören und kommunizieren

Zuhören und Kommunizieren sind die beiden Grundpfeiler einer Beziehung. Nehmen Sie sich Zeit zum Zuhören (Podcasts, Filme, Musik, Personen, die die Sprache sprechen) und vor allem kommunizieren Sie! Zugegeben, Kommunikation ist komplex: Welche Worte soll ich verwenden? Wie kann ich das, was ich sagen will, vermitteln? Denken Sie nicht zu viel nach, kommunizieren Sie einfach und das so viel wie möglich! Jede Gelegenheit ist gut und denken Sie daran, dass Übung den Meister macht: Je mehr Sie kommunizieren, desto mehr Fortschritte werden Sie machen.

5. Sich gegenseitig „Ich liebe dich“ sagen

Sagen Sie der Sprache „Ich liebe dich“. Wenn Sie um 13:00 Uhr eine Unterrichtsstunde haben, sagen Sie sich nach dem Aufwachen: „Wie schön, dass ich diese Stunde um 13:00 Uhr habe! Ich freue mich so sehr!“ Ihr Gehirn wird diese Aussage als Wahrheit annehmen und Sie werden um 13:00 Uhr eine positive Emotion empfinden. Und genau diese positive Emotion wird das Lernen fördern.

Denken Sie daran, dass der Aufbau und die Aufrechterhaltung einer Beziehung Arbeit erfordert. Das «Feuer» am Brennen zu halten, erfordert Anstrengung. Aber was gibt es Schöneres als (die Liebe) eine Sprache optimal zu lernen?

Schönen Valentinstag!

Das SWISS LINGUA-Team